Der Hobbit: Eine unerwartete Reise
Bilbo Beutlin erinnert sich zurück, wie er mit einer Gruppe von Zwergen auf eine abenteuerliche Reise ging. | Erster Film der Hobbit-Film-Trilogie von Peter Jackson.
Die Abenteuer des jungen Bilbo
Inhalt: Der in die Jahre gekommene Bilbo Beutlin schreibt eine Geschichte aus seiner Zeit als junger Hobbit auf. Er genoss damals ein beschauliches Leben in seiner Hobbithöhle, bis eines Tages der Zauberer Gandalf bei ihm vorbeistreicht und unbemerkt ein Zeichen an seiner Tür hinterlässt. Daraufhin kommen eines Abends ein ganzer Trupp Zwerge und Gandalf bei ihm zu Besuch. Sie heuern den verwirrten Bilbo als Dieb für ihre Reise zum einsamen Berg an. Dort ist nämlich Erebor, die frühere Heimat der Zwerge und ihr König Thorin will diese zusammen mit ihren ganzen Schätzen zurückerobern. Doch in dem Berg lebt der gefährliche Drache Smaug, der erst überwunden werden muss. Bilbo sagt zunächst ab, entschließt sich dann aber im letzten Moment doch mitzugehen. So reist die Gemeinschaft dem einsamen Berg und dem Drachen entgegen und erlebt auf dem Weg zahlreiche Abenteuer. Doch damit nicht genug, werden sie auch von einer Schar Orks gejagt, deren Anführer Azog, der Schänder, mit den Zwergen noch eine Rechnung zu begleichen hat.
Das sagen zufriedene Zuschauer
- vielversprechender Auftakt
- wunderschöne Bilder
- ausgewogene Handlung
Das sagen unzufriedene Zuschauer
- elendig langgezogene Handlung
- wirre Schlachtszenen
- unnatürliche Farben
Zuschauer-Kritik zum Film Der Hobbit: Eine unerwartete Reise
Viele Zuschauer erfreuten sich bei dem Film Der Hobbit – Eine unerwartete Reise an den wunderschönen Landschaften und den allgemein zum Träumen einladenden Bildern. Hinzu kommen für sie gute Schauspieler und eine Handlung, in der sich Action, ruhige Momente und Spannung im richtigen Maß die Waage hielten. Alles in allem wird der Film von vielen als gelungener Auftakt der Hobbit-Trilogie angesehen. Kritiker werfen dem Film vor, dass die kurze Kinderbuch-Vorlage viel zu sehr in die Länge gestreckt wurde. Sie bemängeln, dass viele Szenen elendig langatmig sind und viele Schlachtszenen wirr zusammengeschustert wirken. Außerdem kommen manche Zuschauer nicht mit der Visualität des Films zurecht. So wirken die Bilder für sie durch die doppelte Bildrate unecht und eher übertrieben.
Infobox
- Titel: Der Hobbit - Eine unerwartete Reise
- Regisseur: Peter Jackson
- Originaltitel: The Hobbit: An Unexpected Journey
- Darsteller: Martin Freeman, Ian Holm, Ian McKellen, Richard Armitage, Cate Blanchett
- Spieldauer: 182 Minuten
- Ersterscheinung: 2012 (USA)
- Studio: New Line Cinema
- Verleih: Warner Home Video
- ASIN: B-00EA-INT6-K
Über den Film
Eine unerwartete Reise aus dem Jahr 2012 ist der erste Film der Hobbit-Filmtrilogie von Peter Jackson. Jedoch war zunächst Guillermo del Toro als Regisseur für die Verfilmung von Tolkiens Jugend-Fantasy-Buch Der kleine Hobbit vorgesehen. Dieser verließ das Projekt jedoch aufgrund von Produktionsverzögerungen, wonach Peter Jackson den Regiestuhl übernahm, der bereits die vorherigen Der-Herr-der-Ringe-Filme inszeniert hatte. Dennoch bemühte er sich einen Teamgeist bei den Schauspielern zu wecken und ließ die Hauptdarsteller im Reiten und Schwertkampf sowie im Fahren von Booten trainieren. Die Verfilmung wurde letztlich als Trilogie angelegt, die nach Der Hobbit: Eine unerwartete Reise in den zwei folgenden Filmen Der Hobbit: Smaugs Einöde (2013) und Die Schlacht der fünf Heere (2014) vollendet wurde. Als erste große Kinoproduktion verwendete Peter Jackson beim Dreh der Hobbit-Trilogie die doppelte Bildrate 48 statt der üblichen 24 fps (frames per second). Das sorgte für ein gestochen scharfes Bild, was einigen gefiel, von anderen aber auch als hyperrealistisch negativ belegt wurde.
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Der Hobbit – Filmtrilogie – Reihenfolge
- Eine unerwartete Reise (2012)
- Smaugs Einöde (2013)
- Die Schlacht der fünf Heere (2014)
Der Herr der Ringe – Filmtrilogie – Reihenfolge
Themen: Fantasy, Film, Verfilmung, Mittelerde, Bilbo, Gandalf, Jackson, Freeman, McKellen
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Ein Kommentar
Der Auftakt der Reihe ist wirklich schön gemacht. Alle Teile, die dann noch folgen, zeichnen sich allerdings duch lieblose und zähe Szenen aus (, die mit dem eigentlich Buch wenig gemein haben – leider.)